RETTUNGSSTATION Auf der Schmelz | Wien | AT | 2025

Akzentuierung
Ein Gebäude, das durch seine Strahlkraft Akzente setzt und die Rettungsorganisation stärkt. Die Miteinbeziehung der ästhetischen, sozialen und kulturellen Aspekte führen zur Anerkennung von Architektur und zum Wiedererkennungsmerkmal in der Gesellschaft. Eine Rettungsstation ist in ihrer grundlegenden Funktion introvertiert und distanziert sich weitestgehend vom Umfeld. Markant für dieses Grundstück ist jedoch die exponierte Lage zwischen den beiden Straßen „Auf der Schmelz“ und der „Oeverseestraße“.

Städtebau
Die Miteinbeziehung der ästhetischen, sozialen und kulturellen Aspekte führen zur Anerkennung von Architektur und zum Wiedererkennungsmerkmal in der Gesellschaft.
Eine Rettungsstation ist in ihrer grundlegenden Funktion introvertiert und distanziert sich weitestgehend vom Umfeld. Markant für dieses Grundstück ist jedoch die exponierte Lage zwischen den beiden Straßen „Auf der Schmelz“ und der „Oeverseestraße“. Das zukünftige Gebäude bildet zusammen mit der vorgelagerten Grünzone den Abschluss zum Kreuzungsbereich und bietet die Möglichkeit als flankierender, straßenbegleitender Leuchtkörper, hinter den Alleebäumen in Erscheinung zu treten.
Die Grünzone schafft einen Puffer zwischen dem Gebäude und den Straßen, was sowohl eine visuelle Trennung, als auch einen ruhigen Außenraum für die Nutzer der Rettungsstation bedeutet. Gleichzeitig bietet sie aber auch eine Gelegenheit, das Gebäude von der Straße im Kontext der Natur wahrzunehmen – das gibt dem gesamten Bauwerk eine gewisse „Atmungsfähigkeit“ und verhindert, dass es sich zu isoliert oder zu dominant in der Umgebung verhält.
Eine Rettungsstation ist in ihrer grundlegenden Funktion introvertiert und distanziert sich weitestgehend vom Umfeld. Markant für dieses Grundstück ist jedoch die exponierte Lage zwischen den beiden Straßen „Auf der Schmelz“ und der „Oeverseestraße“. Das zukünftige Gebäude bildet zusammen mit der vorgelagerten Grünzone den Abschluss zum Kreuzungsbereich und bietet die Möglichkeit als flankierender, straßenbegleitender Leuchtkörper, hinter den Alleebäumen in Erscheinung zu treten.
Die Grünzone schafft einen Puffer zwischen dem Gebäude und den Straßen, was sowohl eine visuelle Trennung, als auch einen ruhigen Außenraum für die Nutzer der Rettungsstation bedeutet. Gleichzeitig bietet sie aber auch eine Gelegenheit, das Gebäude von der Straße im Kontext der Natur wahrzunehmen – das gibt dem gesamten Bauwerk eine gewisse „Atmungsfähigkeit“ und verhindert, dass es sich zu isoliert oder zu dominant in der Umgebung verhält.

Die Einsatzräume der Rettungsstation sind mit ihren jeweiligen Funktionen in einen Innen- und Außenbereich mit jeweiligen Manipulationsflächen getrennt.
Die Gebäudehülle ist somit (ohne Fahrgasse) komprimiert und der Energiebedarf kann erheblich reduziert werden. Der vorgelagerte Außenbereich bildet zusammen mit der Baumreihe den Abschluss und die klare Trennung zum Straßenraum, sowie den Sichtschutz für die Mannschaftsräume und Büros.
Die Gebäudehülle ist somit (ohne Fahrgasse) komprimiert und der Energiebedarf kann erheblich reduziert werden. Der vorgelagerte Außenbereich bildet zusammen mit der Baumreihe den Abschluss und die klare Trennung zum Straßenraum, sowie den Sichtschutz für die Mannschaftsräume und Büros.


Nachhaltigkeit
Die zwei primären Funktionsbereiche der Garage und des Personaltraktes sind klar ablesbar und in Klimazonen getrennt.
Das Konzept zeigt auf, wie durch intelligente Planung und den Einsatz nachhaltiger Materialien ein Gebäude nicht nur in Bezug auf Energiekosten und Ressourcenschonung, sondern auch in Hinblick auf seine sozialen und ökologischen Auswirkungen optimiert werden kann. Es stellt eine praxisorientierte Umsetzung des Drei-Säulen-Prinzips dar, das Ökonomie, Ökologie und Sozialverträglichkeit miteinander verbindet.
Das Konzept zeigt auf, wie durch intelligente Planung und den Einsatz nachhaltiger Materialien ein Gebäude nicht nur in Bezug auf Energiekosten und Ressourcenschonung, sondern auch in Hinblick auf seine sozialen und ökologischen Auswirkungen optimiert werden kann. Es stellt eine praxisorientierte Umsetzung des Drei-Säulen-Prinzips dar, das Ökonomie, Ökologie und Sozialverträglichkeit miteinander verbindet.

Prinzip für Flexibilität
Fachwerkträger sind ressourcenschonend und ermöglichen mit gelenkigen Knotenpunkten große, stützenlose Spannweiten zwischen den Auflagern. Der Personaltrakt erstreckt sich als Fachwerksträgerbrücke über die Garage mit der vorgelagerten Manipulationsfläche. Alle Bereiche sind stützenfrei und bieten eine größtmögliche Flexibilität in der Organisation, Kommunikation und technologischen Infrastruktur.
AUFTRAGSART
EU-weiter, offener, einstufiger Architekturwettbewerb
AUFTRAGGEBER
Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
LEISTUNGSPHASE
Wettbewerb
ORT
Auf der Schmelz | Wien | AT
JAHR
2025
BGF/BRI
1.700m2/ 7.500m3
TEAM
architekturmeisterei wibmer zt gmbh
VISUALISIERUNG
architekturmeisterei wibmer zt gmbh